Auf wenig Gegenliebe stößt der Vorschlag der FDP, den leistungsstärksten Studierenden - den besten zehn Prozent - eine monatliche Förderung von je 300 Euro zu spendieren.
Bildung
Auf wenig Gegenliebe stößt der Vorschlag der FDP, den leistungsstärksten Studierenden - den besten zehn Prozent - eine monatliche Förderung von je 300 Euro zu spendieren.
"Dieser Vorschlag führt zwangsläufig zu einer Aushöhlung des BAföG, die wir nicht unterstützen werden. Die FDP gaukelt den jungen Menschen etwas vor: Auf der einen Seite wollen sie flächendeckend Studiengebühren einführen und kaschieren diese Forderung auf der anderen Seite mit ihren kruden Vorschlägen, Geldgeschenke für wenige zu verteilen. Wir lassen uns da nicht für dumm verkaufen", kritisiert der Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen Jusos, Fabian Löffler, die FDP-Pläne.
"Man kann Kurt Beck nur beipflichten, der die Vorschläge aus der FDP als Mumpitz und durchschaubare Ideologie bezeichnet hat", so der Juso-Vorsitzende weiter.
"Wir Jusos stehen dagegen weiter für den auch finanziellen Ausbau des BAföG zu einer echten elternunabhängigen Bildungsförderung. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Das schließt ausdrücklich mit ein, gegen jede Form von Studiengebühren einzutreten", fügt Jaqueline Rauschkolb, stellvertretende Juso-Landesvorsitzende, hinzu.
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