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Jusos setzen deutliches Zeichen gegen rechtsradikal motivierte Übergriffe

AntiFa/Migration

MAINZ. Mit Entsetzen mussten die die Jusos Rheinland-Pfalz die Nachricht eines weiteren fremdenfeindlichen Übergriffs in Rheinland-Pfalz aus den Medien aufnehmen. Am 14. September wurde bekannt, dass eine junge Frau im Rhein-Pfalz Kreis, am 12. August, Opfer eines fremdenfeindlichen Übergriffes geworden ist. Diese Tat, bei der die junge Frau glücklicherweise nicht körperlich verletzt wurde, wurde aus ermittlungstechnischen Gründen erst jetzt öffentlich gemacht.
In einer gemeinsamen Erklärung verurteilen der Juso Landesvorstand und der Juso Unterbezirk Ludwigshafen-Frankenthal diese fremdenfeindliche Tat aufs Schärfste.

„In einer Gesellschaft in der wir leben möchten und uns wohl fühlen können, ist kein Platz für Intoleranz und Menschenhass. Deswegen ist es uns Jusos ein besonderes Anliegen aktiv gegen Rechtsextremismus zu arbeiten und Gesicht zu zeigen“, so Fabian Löffler, stellvertretender Juso-Landesvorsitzender.
„Diese feige Tat zeigt, dass der Kampf gerade gegen rechtsradikales Gedankengut und Gewalt nicht vernachlässigt, sondern noch verstärkt werden muss. Die JungsozialistInnen in Rheinland-Pfalz betreiben seit vielen Jahren aktiv antifaschistische und antirassistische Arbeit. Unter anderem unterstützen wir das „Netzwerk für Demokratie und Courage“, das für Schulklassen Seminare gegen Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile anbietet“, ergänzt Sonja Pellin, die Landesvorsitzende der SPD Nachwuchsorganisation in Rheinland-Pfalz.
„Der große Zuspruch den wir Jusos bei unserer Arbeit gegen rechtsextremes Gedankengut erhalten, zeigt dass sich die Nazis in Rheinland-Pfalz in der Minderheit befinden. Dennoch gilt für uns der Grundsatz „Wehret den Anfängen“, so XY von den Jusos aus dem Unterbezirk Ludwigshafen-Frankenthal.
Direkt nach dem Übergriff von Neonazis in Guntersblum haben die Jusos in Rheinhessen eine überparteiliche Initiative „Rheinhessen gegen Rechts“ gestartet, der sich bereits viele prominente Persönlichkeiten angeschlossen haben. „Für uns Jusos gilt es Flagge zu zeigen, dass die Mehrzahl derer, die in diesem Land laben, aufrichtige Bürgerinnen und Bürger sind, die nicht wegsehen und solche Taten nicht akzeptieren“, so Isabel Grammes, stellvertretende Juso-Landesvorsitzende abschließend.

 

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