Auf Einladung der Trierer Jusos besuchte die Juso-Bundesvorsitzende, Franziska Drohsel am 18. August Trier.
AntiFa/Migration
Um sich über die Situation von Flüchtlingen in Rheinland-Pfalz und in Trier zu informieren, führte sie Gespräche mit der Ökumenischen Beratungsstelle für Flüchtlinge, dem AK Asyl der Arbeitsgemeinschaft Frieden und dem Multikulturellen Zentrum.
Drohsel zeigte sich begeistert vom vielfältigen, ehrenamtlichen Engagement in der Stadt. Sie wies in allen Gesprächen auf die schwierige Situation der Flüchtlinge hin, sobald ihr Asylantrag ablehnt ist und stellte klar, dass die Jusos sich eine sofortige Schließung aller „Ausreisezentren“, Landesunterkünfte für Ausreisepflichtige wünschen. Besonders schockiert war die Bundesvorsitzende ob der Willkürlichkeit und Repressivität staatlicher Stellen in Bezug auf Hilfen für Flüchtlinge. Dass unbegleitete jugendliche Flüchtlinge nur eingeschränkt Schulen besuchen können, sei ein Skandal.
Am Ende des Tages war man sich einig, dass Flüchtlinge und ihre spezifischen Probleme nicht aus dem Fokus des Politikalltags fallen sollten. Mit Franziska Drohsel ist sicher, dass sich Berlin mit diesem Thema wird beschäftigen müsse.
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