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Beim Ausstieg muss es bleiben! - Atommülllagerung in Asse ein Skandal

Energie und Umwelt

Die Jusos Rheinland-Pfalz fordern am Atomausstieg festzuhalten.

MAINZ. „Wer die Bilder aus dem Atommülllager Asse in Niedersachsen gesehen hat, dürfte keinen Augenblick daran denken, am Ausstieg aus der Atomenergie zu rütteln. Die CDU sollte sich stattdessen mit dem dortigen Bürgermeister, der Mitglied der CDU ist, zusammensetzen, um sich mit den Risiken der Lagerungen vertraut zu machen“, erklärt der Landesvorsitzende der Jusos Rheinland-Pfalz, Fabian Löffler.

Seit Jahren läuft bereits Wasser in die Grube - 12.000 Liter am Tag - und die Radioaktivität der Salzlauge, die in einem Becken 658 Meter tief lagert übersteigt die zulässigen Grenzwerte deutlich.
„Die Lagerung und Endlagerung von Atommüll birgt enorme Risiken für Grundwasser und unser Ökosystem für hunderttausende Jahre“, so der Landesvorsitzende Löffler weiter. Judith Neumann, stellvertretende Landesvorsitzende ergänzt: „Bei einer Verlängerung von Laufzeiten oder etwa einem Ausstieg aus dem Atomausstieg würde zudem die Förderung regenerativer Energien und die Umstellung in unserer Energieversorgung um Jahre zurückgeworfen, oder gar ganz verhindert“
Die Jusos Rheinland-Pfalz unterstützen damit das klare Bekenntnis der SPD-Führung zum Atomausstieg.

 

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