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Beurteilung statt Noten – nicht nur bei Fremdsprachen an Grundschulen

Bildung

Jusos Rheinland-Pfalz fordern mehr schriftliche Beurteilungen anstelle von Noten – Lernerfolg steigern durch bessere Motivation der Schüler

Die Jusos nehmen diese Studie zum Anlass, auf mehr schriftliche Beurteilungen zu drängen und auf Noten so weit wie möglich zu verzichten. Dies gelte für alle Schulformen und Klassenstufen, so Pellin. „Wir sehen Noten generell nicht als angemessene Form der Beurteilung an“, begründet Martin Lücker, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Nachwuchses, diese Forderung.

Noten seien viel zu oft ungerecht, teils willkürlich und für die Schüler daher nicht nachvollziehbar. Dies führe zu mangelnder Motivation und unbefriedigenden Lernergebnissen. „Hier gilt es anzusetzen, denn nicht gute Noten sind das Ziel von Schule, sondern der Lernerfolg der Schüler“, so Lücker. Dazu seien schriftliche Beurteilungen, insbesondere auf den individuellen Lernfortschritt bezogen, in den meisten Fällen besser geeignet, da sie die Bewertung transparenter machten und den Schülern gezielt Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen könnten.

 

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