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Pressemitteilung Jusos Rheinland-Pfalz kritisieren parteiübergreifende Hoppla-Di-Hopp-Politik zum „Beschneidungsurteil“

 

 

Mainz. Zur aktuellen Debatte um das sogenannte Kölner "Beschneidungsurteil" erklärt der Landesvorstand der Jungsozialist_innen Rheinland-Pfalz:


"Wir halten es für falsch, ein so komplexes und schwieriges Thema innerhalb einer Woche mit einer einseitigen Festlegung zugunsten der Religionsfreiheit der Eltern durch den Bundestag bringen zu wollen." Vielmehr bedürfe es jetzt einer breiten Debatte, die alle ethischen, rechtlichen und politischen Fragestellungen ausreichend abwäge. Julian Schwering, stellvertretender Landesvorsitzender und Mitglied des Arbeitskreises Ethik, Staat und Gesellschaft, fordert eine breite gesellschaftliche Debatte, die die unterschiedlichen Positionen vergleicht und problematisiert: "Das derzeit allerorten seitens der Befürworter_innen einer schnellen Regelung geäußerte Argument, man könne jahrhundertealte religiöse Traditionen nicht einfach 'verbieten', kann für uns Jusos nicht gelten. Die körperliche Unversehrtheit eines Kindes, ist für mich nicht grundsätzlich mit einer traditionsgebunden Kulturhandlung wegzudiskutieren. Ich möchte einen umfassenden Austausch der Meinungen, der offen geführt wird, besonders von Parteivorständen."

Melanie Breinig, ebenfalls stellvertretende Landesvorsitzende, ergänzt: "Wir erleben gerade eine interessante Debatte, die nicht durch vorschnelle Schlüsse verkürzt werden sollte. Politik kann sich durchaus, gerade was ethische Fragestellungen angeht, Zeit nehmen. Die Diskussion über Beschneidung erfordert die Möglichkeit der kritischen Reflexion und das braucht Zeit. Wir fordern Zeit für die politische Willensbildung der Entscheidungsträger_innen ein. Dogmatismus und Polemik werden uns in dieser Frage sicher nicht helfen."

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 17.07.2012

 

Veranstaltungen Barcamp "gut leben": AsF und Jusos laden ein!

Was bedeutet "gut leben" für uns?
Wohlstand, Gesundheit, Familie, gute Arbeit, Nachbarschaft, Sicherheit, Mobilität, Kultur, Bildung, ...? Welche Voraussetzungen müssen Staat und Gesellschaft dafür schaffen? Welche politischen Forderungen ergeben sich daraus?

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen und die Jusos Rheinland-Pfalz laden herzlich ein zum Barcamp* "gut leben"!
 

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 17.07.2012

 

Veranstaltungen Einladung zum mitgliederoffenen Arbeitsprogrammtreffen

 

Liebe Jusos im Land,

und wieder ist fast ein Jahr Landesvorstandsarbeit rum. Diesmal ist es aber anders: Wir, der aktuelle Landesvorstand, sind auf zwei Jahre gewählt.

Nichtsdestotrotz wollen wir unser Arbeitsprogramm gemeinsam mit Euch ?updaten?, sprich den Stand des aktuellen Arbeitsprogramms festhalten und gleichzeitig auch neue Ideen mit ins neue Landesvorstandsjahr nehmen. 

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 16.07.2012

 

Sozialpolitik Jusos Rheinland-Pfalz kritisieren arbeitnehmerfeindlichen Rentenpläne der Jungen Union

 

Mit großer Verwunderung und Ablehnung reagierten die Jusos Rheinland-Pfalz auf die Pläne der Jungen Union Rheinland-Pfalz das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anzuheben.

 

"Der Vorschlag, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anzuheben, nur zur Stabilisierung der Rentenversicherungsbeiträge, zeigt einmal mehr, wie unsozial und Arbeitnehmerfeindlich die Junge Union ist. Wir lehnen diese Pläne kategorisch ab. Schon die Diskussion um die Rente mit 67 hat gezeigt, dass man ArbeitnehmerInnen nicht einfach länger arbeiten lassen kann, nur um das Rentensystem in seiner jetzigen Form zu erhalten. Das geht komplett an den Bedürfnissen der Menschen vorbei", so Johannes Gorges, stv. Juso-Landesvorsitzender.

 

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 09.07.2012

 

Pressemitteilung Jusos gegen Homophobie! Für mehr Toleranz und Anerkennung!

"In diesen Tagen wollen wir nicht nur der Ereignisse vor 43 Jahren gedenken, sondern auch auf aktuelle Problemlagen aufmerksam machen", erklären Michelle Rauschkolb und Julian Schwering, stellv. Vorsitzende der Jusos RLP. "Noch heute gibt es zahlreiche Diskriminierungen und sogar gesetzlich festgeschriebene Nachteile für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender", so die beiden weiter.

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 29.06.2012

 


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