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Geschlechtergerechtigkeit Zum heutigen Equal Pay Day: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – Frauen verdienen mehr!

MAINZ. 23 Prozent – so viel verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt immer noch weniger als Männer. Damit ist Deutschland im europäischen Vergleich weiterhin trauriger Spitzenreiter bei der Lohndiskriminierung zwischen den Geschlechtern. Um auf diesen Missstand hinzuweisen und um gegen ihn zu protestieren, begehen die rheinland-pfälzische Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in der SPD (AsF) und die Jusos Rheinland-Pfalz heute gemeinsam den ‚Equal Pay Day‘.

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 25.03.2011

 

Geschlechtergerechtigkeit 100 Jahre Internationaler Frauentag – Rollenbilder aufbrechen, Gerechtigkeit schaffen!

Zum 100. Mal jährt sich heute der Internationale Frauentag. Es wurde zwar schon viel für die Geschlechtergerechtigkeit getan und auch erreicht, dennoch ist eine wirkliche Gleichstellung noch nicht in allen Lebensbereichen umgesetzt.

„Dass beispielsweise Frauen schlechter einparken oder Männer nicht zuhören können, Frauen nur Mütter sein wollen und Männer lieber das Geld nach Hause bringen, als sich um die Erziehung zu kümmern, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Trotzdem begegnen wir in unserer Gesellschaft Vorurteilen, die Männer und Frauen in bestimmte Geschlechterrollen drängen und sich für das eine oder das andere Geschlecht diskriminierend auswirken.“, so Laura Schlimmer, Leiterin der Kommission Frauen und Geschlechtergerechtigkeit der Jusos Rheinland Pfalz, anlässlich des heutigen Internationalen Frauentags.

Vor allem im Berufsleben ist die Diskriminierung deutlich zu erkennen: Frauen verdienen durchschnittlich immer noch 23% weniger als ihre männlichen Kollegen, sie arbeiten unter prekären Bedingungen in Teilzeit oder in Berufen mit geringen Aufstiegschancen und sie sind unterrepräsentiert in Führungspositionen – in den DAX-Vorständen zum Beispiel herrscht eine faktische 98-Prozent-Männerquote.

„Diese Diskriminierung muss durch politische Maßnahmen beseitigt werden. Wir Jusos freuen uns, dass sich die SPD in Rheinland-Pfalz weiter um die Erhöhung des Anteils von Frauen in der Wissenschaft durch Nachwuchsförderprogramme, für eine Frauenquote in der Wirtschaft sowie eine stärkere Einbindung in die Kommunalpolitik einsetzt. Die CDU im Land hingegen scheint sich schwer zu tun, vom Bild der Frau als Hausfrau und Mutter abzukehren. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, spricht sich die rheinland-pfälzische CDU in ihrem Wahlprogramm tatsächlich für mehr Teilzeitstellen aus – und somit für Arbeitsverhältnisse, die die Lohn- und Chancenungleichheit von Frauen verstärken –, anstatt den von der SPD-Regierung vorgenommenen Ausbau der Infrastruktur für die Betreuung von Kindern, also kostenlose Kinderbetreuungsplätze sowie Ganztagsschulen, weiter führen zu wollen. Hier wird unter der Federführung der CDU-Spitzenkandidatin, Julia Klöckner, ganz deutlich rückständige Frauenpolitik versprochen, es geschieht keine kritische Hinterfragung der Geschlechterrollen!“, erläutert Andro Scholl, der Landesvorsitzende der Jusos Rheinland-Pfalz.
Aber nicht nur PolitikerInnen sind aufgefordert zu handeln, denn bestehende Rollenbilder und Stereotype können nur aufgebrochen werden, wenn ein Umdenken in unser Aller Köpfen stattfindet. Dafür kämpfen wir Jusos Rheinland-Pfalz jedes Jahr am 8. März gemeinsam mit der weltweiten feministischen Bewegung.

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 08.03.2011

 

Geschlechtergerechtigkeit 100 Jahre Internationaler Frauentag – Rollenbilder aufbrechen, Gerechtigkeit schaffen!

Zum 100. Mal jährt sich heute der Internationale Frauentag. Es wurde zwar schon viel für die Geschlechtergerechtigkeit getan und auch erreicht, dennoch ist eine wirkliche Gleichstellung noch nicht in allen Lebensbereichen umgesetzt.

„Dass beispielsweise Frauen schlechter einparken oder Männer nicht zuhören können, Frauen nur Mütter sein wollen und Männer lieber das Geld nach Hause bringen, als sich um die Erziehung zu kümmern, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Trotzdem begegnen wir in unserer Gesellschaft Vorurteilen, die Männer und Frauen in bestimmte Geschlechterrollen drängen und sich für das eine oder das andere Geschlecht diskriminierend auswirken.“, so Laura Schlimmer, Leiterin der Kommission Frauen und Geschlechtergerechtigkeit der Jusos Rheinland Pfalz, anlässlich des heutigen Internationalen Frauentags.

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 08.03.2011

 

Geschlechtergerechtigkeit Jusos und AsF: Betreuungsgeld ist kontraproduktiv und rückwärtsgewandt

Die Jusos und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Rheinland-Pfalz fühlen sich in ihrer Kritik am Betreuungsgeld bestätigt und fordern stattdessen mehr Investitionen in die Infrastruktur der Kinderbetreuung.
Eine vom Bundesfinanzministerium in Auftrag gegebene Studie des ZEW über die ökonomischen Effekte des von Schwarz-Gelb geplanten Betreuungsgeldes bestätigt die Kritik der JungsozialistInnen und der AsF. Die schwarz-gelbe Regierung will Familien, die Kinder unter drei Jahren zu Hause erziehen, statt sie in die Kita zu geben, 150 Euro auszahlen.

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 11.12.2009

 

Geschlechtergerechtigkeit Equal Pay Day am 20. März - Lohndiskriminierung beenden

Zum Equal Pay Day am 20. März erklärt der Landesvorsitzende der Jusos Rheinland-Pfalz Fabian Löffler:

„Auch 2009 ist es leider noch Realität: Frauen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen. Bis zu 24% beträgt die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männer. Ein Skandal. Deutschland ist damit auch eines der Schlusslichter im EU-Vergleich.

Veröffentlicht von jusos-rlp - solidarisch, menschlich, links am 19.03.2009

 


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